Ghostwriter Filmwissenschaften – unsere Ghostwriter kennen die Vielfalt und Bandbreite des Fachbereichs Filmwissenschaft, der von Filmgeschichte über Filmtheorie bis hin zu transdisziplinären Fächern wie der Filmphilosophie oder auch feministischer Theorie reichen kann. Sie sind mit gegenwärtigen Diskursen, Methodiken und aktuellen akademischen Standards vertraut und begleiten professionell den Aufbau und die Durchführung Ihrer Arbeit. Kontaktieren Sie uns gerne für Ihr persönliches Angebot.
Film als Dreh- und Angelpunkt
Das Studium der Filmwissenschaft
In der Filmwissenschaft steht das Medium Film im Fokus – als kulturelles Produkt, als Spiegel gesamtgesellschaftlicher Zusammenhänge, als Medium für politische Transformation, als Kunstobjekt. Genauso vielfältig wie das Medium sind die Themenbereiche, die mit der Filmwissenschaft verknüpft sind: Ob es um die Analyse von Genderrollen und Feminismus in Filmen der französischen Regisseurin Agnès Varda geht, den psychoanalytischen Ansatz von Alfred Hitchcock oder auch das revolutionäre Potential von „Raving Iran“1, ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2016 – die Filmwissenschaft deckt all diese Fragestellungen thematisch ab. Unsere Expert:innen kennen die Herausforderungen, aber auch Chancen dieser Interdisziplinarität und bieten Ihnen Orientierung bei der Themenwahl und Durchführung Ihrer Arbeit.
Als Fachbereich lässt sich die Filmwissenschaft in die Kunst- und Kulturwissenschaften einordnen und bezieht sich auf Fragestellungen zu Kino, Fernsehen und Streaming-Plattformen. Auch die Bereiche Filmkritik und Filmfestivals werden in der Filmwissenschaft thematisiert. Gleichzeitig wird in der Filmwissenschaft das Medium Film stets im Kontext von kulturellen, ästhetischen und sozialen Entwicklungen gesehen und als solches besprochen. Unsere Ghostwriter sind erfahren darin, diese Querverbindungen zu erkennen und theoretisch zu diskutieren. Dabei werden die Hintergründe zur Entstehung des Films, der zeitgeschichtliche Rahmen, ästhetische Strömungen und Positionen des Filmteams miteinbezogen, um allumfassende und fundierte Analysen zu gewährleisten. So bietet die Filmwissenschaft als Fachbereich die Möglichkeit, das Medium Film ganzheitlich und als Produkt, aber auch Botin seiner Zeit zu betrachten:
„Filmtheorie ist also immer befasst mit der sozio-kulturellen Bedeutung dessen, was Filme als massenmediale Konstrukte sind und bewirken – und dies im Rahmen einer historischen Entwicklung, in der Medien wie Film und Fernsehen immer tiefer in die Binnenstrukturen des Alltags, der Intimität und damit in die Struktur des Selbstverständnisses und der Selbst- definition von Medienkonsumenten eingreifen.“2
Filme können dabei als kontinuierliche Begleiter des Zeitgeschehens betrachtet werden: zuerst als Stummfilme mit orchestraler Untermalung, später im goldenen Hollywood-Zeitalter und schließlich als „Netflix and Chill“ – Filme zeichnen kulturelle Entwicklungen nach und spiegeln nicht nur, wie wir leben, sondern auch, wer wir sind. Die Filmwissenschaft ist dabei jene Disziplin, die hinter die Kulissen blickt und Bezüge zu Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Kulturtheorie herstellt. Auch die Domänen Architektur, Musikwissenschaft und Queer Studies (Gender Studies) sind für Filmwissenschaft relevant – zum Beispiel bei der Diskussion zur Architektur eines Filmsets, einer spezifischen Filmmusik oder der Darstellung von Genderrollen im Film.
Als Disziplin musste sich die Filmwissenschaft gegenüber etablierten Fächern wie der Kunst- und Literaturwissenschaft zuerst durchsetzen – eine der bekanntesten theoretischen Schriften in der Filmwissenschaft ist der Text „Film als Kunst“3 des deutsch-US-amerikanischen Psychologen Rudolf Arnheim, der im Jahr 1932 veröffentlicht wurde. Darin wird das Medium Film erstmals als vollwertiges Kunstprodukt betrachtet und von der Unterhaltungskultur klar abgegrenzt – ein wichtiger Schritt zur Etablierung der Filmkunst, und daraus folgend auch der Filmwissenschaft4.
Ebenso werden vielfältige Filmgenres in der Filmwissenschaft betrachtet – vom klassischen Dokumentarfilm über den Amateur- und Autorenfilm hin zum Animations- und Essayfilm weist jedes Genre Eigenheiten und Merkmale auf, die beim Verfassen einer Arbeit wertvolle Informationen liefern und zusätzliche Forschungsfelder eröffnen können.