Bestandteile einer Disposition – was gehört hinein?
Ein überzeugendes Proposal muss mehrere Elemente sinnvoll miteinander verknüpfen. Je nach Hochschule oder Studiengang kann die genaue Struktur leicht variieren, doch folgende Bestandteile gelten als Standard:
➡️ Arbeitstitel: Ein prägnanter, wissenschaftlich formulierter Titel, der Thema und Richtung der Arbeit erkennen lässt.
➡️ Einleitung und Problemstellung: Warum ist das gewählte Thema relevant? Welche Forschungslücke soll geschlossen werden?
➡️ Zielsetzung und Forschungsfrage: Was will die Arbeit konkret erreichen? Welche zentrale Fragestellung soll beantwortet werden?
➡️ Theoretischer Rahmen: Welche Theorien, Modelle oder Konzepte sollen herangezogen werden?
➡️ Methodik: Wie soll empirisch oder theoretisch vorgegangen werden? (z. B. qualitative Interviews, Literaturanalysen, Fallstudien)
➡️ Gliederung / Aufbau: Ein vorläufiger Aufbau der Arbeit in Kapitel mit kurzen Inhaltsbeschreibungen.
➡️ Zeitplan: In welchem Zeitrahmen sollen die Arbeitsschritte erfolgen?
➡️ Literaturverzeichnis: Erste wichtige Quellen, die bereits gesichtet oder verwendet wurden.
Diese Komponenten zeigen: Eine gute Disposition ist kein blosser Entwurf, sondern bereits ein komplexes wissenschaftliches Produkt. Wer bei der Erstellung ins Straucheln gerät, sollte professionelle Hilfe in Betracht ziehen – z. B. durch einen erfahrenen Ghostwriter für Dispositionen.