Wie schreibe ich einen Forschungsantrag?

Redaktion | 14.07.2022 | Lesedauer 8 min

Es ist vollbracht, die Masterarbeit ist eingereicht. Wenn Sie daraufhin mit einer Dissertation beginnen möchten, kommt von der Betreuungsperson möglicherweise die Aufforderung: „Ja, dann schreiben Sie doch mal einen Forschungsantrag, um Ihre Stelle und Ihre Forschung zu finanzieren.“ Spätestens als PostDoc sind Sie meist auf Gelder aus diesen Anträgen angewiesen, um Ihre Forschung zu finanzieren und Ihre Karriere voranzutreiben.

Es gibt an den Universitäten und Forschungseinrichtungen kaum mehr feste Stellen für Wissenschaftler:innen. Diese Hausstellen sind zwar nicht mit der Pflicht verbunden, eigene Gelder einzuwerben, aber man ist an die Weisungen der Vorgesetzten gebunden. Das bedeutet häufig auch eine starke Einbindung in die Lehre und nur wenig Zeit für die eigenen Projekte. Damit gibt es einen klaren Vorteil von drittmittelfinanzierten Projekten: Sie können weisungsfrei forschen. Das ist von besonderer Bedeutung, wenn Sie sich von einem Professor oder einer Professorin abnabeln und mit einer eigenen Forschungsrichtung etablieren möchten.

Nehmen Sie diese Arbeit also nicht auf die leichte Schulter. Mit dem erfolgreichen Einwerben von Drittmitteln unterstützen Sie nicht nur sich und Ihre Karriere direkt, indem Sie weiterarbeiten können. Sie boostern damit auch Ihre Karrierechancen, da erfolgreiche Anträge im CV ebenso wichtig sind wie Ihr Name auf Veröffentlichungen. Indirekt werten Sie auch noch Ihr Studium auf, wenn durch die erfolgreiche Akquise von Drittmitteln das Ansehen Ihrer Alma Mater und damit das Ansehen ihrer Absolvent:innen steigt.

 

Was sind Drittmittel?

Gelder aus Forschungsanträgen sind die sogenannten Drittmittel, die eingeworben werden. Die Qualität der einzelnen Hochschule wird unter anderem daran gemessen, wie erfolgreich sie bei der Einwerbung dieser Drittmittel ist. Das Statistische Bundesamt (D) definiert diese als „Mittel, die (…) zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden“[1].

Das Bundesamt für Statistik (CH) definiert Drittmittel etwas ausführlicher als „Beiträge für Forschungsprojekte/-mandate (inklusive Overheads die Projektaufwendungen decken) durch den SNF, KTI und EU und anderen nationalen und internationalen Forschungsprogrammen, Erlöse aus Forschungsprojekten/-mandaten von der Privatwirtschaft, von Stiftungen, vom Bund und anderen öffentlichen Körperschaften, regelmässige oder unregelmässige Erlöse aus Schenkungen, Stiftungen ausserhalb der Forschung (z.B. Stiftungslehrstühle)“[2].

 

Was ist ein Forschungsantrag?

Der Forschungsantrag ist nichts weiter als eine formal strukturierte Darstellung einer Forschungsidee. Es handelt sich also um die kurze Beschreibung, worauf die Forschungsfrage basiert, zusammen mit einer fundierten Abschätzung, wie viel Personal und welche finanziellen Mittel notwendig sind, um das Forschungsziel in einem vorgegebenen Zeitraum – der Laufzeit des Antrags – zu erreichen. Ein ausgearbeitetes Beispiel finden Sie hier: Forschungsantrag – Beispiel.

Da das Budget der Geldgeber:innen nicht unbegrenzt ist, muss sich ein:e Antragsteller:in in der Regel gegen mehr oder weniger Konkurrenz durchsetzen. Der Forschungsantrag ist damit vor allem Eigenwerbung und Selbstdarstellung, gepaart mit den besten „Verkaufsargumenten“. Als Antragsteller:in bieten Sie Ihre Forschungsidee den Geldgeber:innen an, fast wie in der „Höhle der Löwen“.

Forschungsanträge können von den Hochschulen selbst, einzelnen Fachbereichen, Instituten oder ganzen Fakultäten – oder eben auch von Einzelpersonen – gestellt werden. Manche Universitäten fordern sogar im Rahmen eines Forschungsprojekts, beispielsweise einer Masterarbeit, einen Forschungsantrag, mit dem ein:e Student:in das Projekt bewirbt, ohne allerdings tatsächlich Mittel einwerben zu müssen.

Der Forschungsantrag wird von Gutachter:innen bewertet, die entscheiden, ob Ihre Forschungsfrage förderungswürdig ist und ob Sie wirklich so viel Geld brauchen. Diese Gutachter:innen müssen Sie letztendlich überzeugen. Sie können davon ausgehen, dass in diesem Gremium mindestens eine Person sitzt, die sich in Ihrem Fachgebiet sehr gut auskennt. Diese wird es bemerken, wenn Sie wichtige Publikationen auslassen oder Ihre Forschungsfrage nicht einwandfrei ausgearbeitet ist. Andererseits werden auch eine Reihe fachfremder Gutachter:innen Ihren Antrag bewerten. Daher müssen Sie den Antrag verständlich und ohne ein allzu spezifisches Vokabular formulieren. Die Gutachter:innen sind vielbeschäftigt und ein schwer zu verstehender Antrag könnte schnell aussortiert werden.

 

Wo reiche ich meinen Forschungsantrag ein, wer sind mögliche Geldgeber?

Der bekannteste Geldgeber in der deutschen Forschungslandschaft ist die DFG, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, mit einem Budget von rund 3,3 Mrd. Euro pro Jahr. Aus diesem Topf stammt etwa ein Drittel aller Fördergelder in Deutschland. Hier können Anträge für alle Fachbereiche eingereicht werden. Weitere Mittel stammen vom Bund, der EU, Stiftungen, der Industrie und anderen Quellen. Insgesamt stehen jährlich etwa 10 Mrd. Euro zur Verfügung. Und Sie möchten auch etwas davon haben – aber da sind Sie nicht allein. Die DFG beispielsweise kann nur jedem dritten neuen Einzelförderantrag entsprechen.[3]

In der Schweiz wird die Forschung vor allem vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zu einem Drittel und von Geldgeber:innen aus der Privatwirtschaft zu etwa zwei Dritteln finanziert. Beim SNF können Anträge für alle Fachbereiche eingereicht werden. Im Jahr 2021 unterstützte der SNF die Forschung in der Schweiz mit fast 900 Mio. Schweizer Franken.[4] Die Forschungsförderungen der Privatwirtschaft sind meist Kooperationen zwischen Universitäten und Firmen, Auftragsforschung, Dienstleistungen sowie Sponsoring und Schenkungen.[5] Weiterhin finanzieren über 13.000 Stiftungen die Forschung mit weiteren 120 Mio. Franken.

 

Wie schreibt man einen Forschungsantrag?

Der erste Schritt, um einen aussagekräftigen Antrag zu schreiben, ist die Erarbeitung der Forschungsfrage. Die Beantwortung dieser Forschungsfrage muss sich aus der Literatur und den eigenen Ergebnissen oder ggf. den Ergebnissen der Forschungsgruppe herleiten lassen. Nur selten werden Einzelanträge bewilligt, die einen exploratorischen Charakter haben.

Daher stehen die gründliche Literaturrecherche und die Diskussion mit Kolleg:innen am Anfang der Ausarbeitung des Antrags. Es geht in einem Forschungsantrag nicht darum, die Geschichte des Fachgebiets seit Anbeginn der Zeit darzustellen, sondern kurz und knapp den aktuellen Stand darzustellen und aufzuzeigen, wo weiterer Forschungsbedarf besteht. Wenn Sie die Literatur kennen, können Sie den Forschungsgegenstand problemlos knapp beschreiben. Das bedeutet, dass die Forschungsidee genannt und daraus die Fragestellung entwickelt wird.

Der nächste Schritt ist zu entscheiden, wo der Antrag eingereicht werden soll. Jede:r Drittmittelgeber:in hat in der Regel eigene Vorgaben und Regeln, die strikt eingehalten werden müssen. Anhand derer hangeln Sie sich dann durch den Antrag.

Die DFG und der SNF stellen beispielsweise je einen Leitfaden zur Verfügung,[6] mit dem Hinweis, dass der Antrag bereits aufgrund formaler Fehler abgelehnt werden kann. Das BMBF dagegen bewertet zunächst Projektskizzen, die zu zwei Terminen im Jahr abgegeben werden können. Erst wenn diese positiv beschieden wurden, erfolgt die Aufforderung, den eigentlichen Förderantrag zu stellen.[7] Auch die EU hat entsprechende Fördertöpfe und ihr eigenes System für die Antragstellung.[8] An dieser Stelle soll daher keine erschöpfende Liste entstehen, aber es sollte Ihnen bewusst sein, dass es unterschiedliche Anforderungen an die Form des Forschungsantrags gibt.

 

Welchen Umfang hat ein Forschungsantrag?

Welchen Umfang ein Forschungsantrag haben soll, ist von Institution zu Institution unterschiedlich. Die staatlichen Stellen wie DFG oder SNF haben beispielsweise klare Vorgaben. Bei der DFG darf die wissenschaftliche Darstellung der Ausgangslage, der Ziele und des dazugehörigen Literaturverzeichnisses 17 Seiten nicht übersteigen, alle anderen Angaben, etwa auch zu den beantragten Mitteln, dürfen sich über maximal 8 Seiten erstrecken[9]. Es gilt also, sich im Vorfeld über die Formalia zu informieren und dann den Antrag entsprechend angepasst zu verfassen.

 

Was steht in einem Forschungsantrag?

Was bedeutet „Stand der Forschung“?

Der Stand der Forschung ist eine kurze und allgemeinverständliche Einführung in das Forschungsthema. Hier soll kein Lehrbuchkapitel verfasst werden, sondern es sollen die aktuellen Ergebnisse aus der Literatur der vergangenen Jahre dargestellt werden. Die Forschungsfrage muss sich aus dieser Einleitung ableiten lassen. Gutachter:innen haben wenig Zeit und viele Anträge auf dem Tisch, die sie bewerten müssen. Sie müssen sie daher von Ihrem Thema begeistern. Auch Illustrationen sind an dieser Stelle nicht verboten. Wichtig ist nur, dass die Einführung in das Thema auch ohne Spezialwissen verständlich ist, damit die Gutachter:innen auch die Bedeutung der Forschungsidee für das Vorankommen der Wissenschaft nachvollziehen können.

Was bedeutet „eigene Vorarbeiten“?

Das Kapitel „eigene Vorarbeiten“ beinhaltet idealerweise genau diese. Wenn es Publikationen von Ihnen dazu gibt, brauchen diese nur kurz zusammengefasst zu werden. Häufig werden allerdings Doktorand:innen auf ein neues Thema angesetzt, das im „Dunstkreis“ der Forschungen der Lehrstuhlinhaber:innen angesiedelt ist. Hier bietet es sich an, vor der Antragstellung tatsächlich ein paar Monate zu investieren, um sich einzuarbeiten und abzuklopfen, ob die Bearbeitung der Forschungsidee realistisch ist. Bei experimentellen Themen können beispielsweise ein paar unkomplizierte Experimente bereits gute Hinweise geben. Besser ist es natürlich, wenn Sie auf Ergebnisse einer Arbeitsgruppe zurückgreifen können und Ihr Thema eine Art Erweiterung der erzielten Erkenntnisse ist.

Was bedeutet „Ziele“?

Die Ziele sollten sich direkt aus dem Stand der Forschung und den eigenen Vorarbeiten ergeben. Idealerweise wird eine Hypothese formuliert, die Sie dann aufgrund deiner Ergebnisse annehmen oder ablehnen. Hilfreich ist es, hier auch Zwischenziele zu definieren, die zur Beantwortung der eigentlichen Forschungsfrage beitragen. Wenn beispielsweise eine neue Methode entwickelt werden muss, dann kann die Erarbeitung und Evaluierung dieser Methode ein valides Zwischenziel darstellen. Die Ziele können im Arbeitsprogramm als Gliederungspunkte dienen.

Exploratorische Ansätze werden nicht gern gesehen, da das definierte Ziel fehlt und sich die Frage stellt, warum Gelder – meist sind es ja Steuergelder – ausgegeben werden sollen, um nur die Neugier des oder der Forschenden zu finanzieren.

 


Arbeitsprogramm:

Wie detailliert muss die Planung sein?

Das Arbeitsprogramm ist der wichtigste Teil des Forschungsantrages. Hier wird beschrieben, wie die Forschungsfrage beantwortet werden soll, welche Verfahren angewendet werden und warum genau diese und keine anderen Verfahren zum Einsatz kommen. Nicht zuletzt muss hier abgeschätzt werden, in welchem Zeitraum welches Zwischenergebnis erreicht werden kann. Natürlich kann nicht der gesamte Antragszeitraum minutiös geplant werden. Es muss aber klar werden, dass das geplante Vorgehen wohlüberlegt ist und die geplanten Verfahren auch durchführbar sind. Beispielsweise werden Verhaltensforscher:innen durchaus Nachfragen von den Gutachter:innen bekommen, wenn ein Transkriptom und seine Veränderung untersucht werden sollen, Genetiker:innen eher nicht. Ein Beispiel für einen ausgearbeiteten Arbeitsplan finden Sie hier Forschungsantrag – Beispiel.

Manche Geldgeber:innen sehen es auch gern, wenn bereits eine Gliederung des Abschlussberichts im Arbeitsprogramm enthalten ist. Dieser zeigt, dass Sie sich bereits mit der Darstellung Ihrer Ergebnisse und der dabei notwendigen Auswertung befasst haben.

Finanzen:

Welche Mittel kann ich beantragen, welche Mittel nicht?

Anhand des Arbeitsprogramms begründen Sie die beantragten Mittel. Dabei sollten Sie realistisch bleiben, denn die Gutachter:innen merken durchaus, wenn Sie mehr Gelder beantragen, als Sie tatsächlich benötigen – oder wenn das Arbeitsprogramm in der veranschlagten Zeit nicht zu schaffen ist. Zudem müssen Sie berücksichtigen, welche Ausstattung bereits am Institut oder in Nachbarinstituten vorhanden ist und von Ihnen mitbenutzt werden kann. Ihre Geldgeber:innen werden Ihnen keine teure Messapparatur bewilligen, die zwei Türen weiter schon vorhanden ist.

Welche Mittel Sie in welcher Höhe beantragen können, finden Sie in den Leitlinien des jeweiligen Geldgebers. Eine genaue Aufschlüsselung würde an dieser Stelle zu weit führen. In der Regel sind dies jedoch Personalmittel, Gerätschaften und Verbrauchsmaterial. Wenn Sie Ihre Ergebnisse noch auf einem Kongress vorstellen möchten oder bei einer Arbeitsgruppe an einer anderen Universität oder Forschungseinrichtung Versuche durchführen möchten, können auch Reisemittel beantragt werden.

Fazit

Der Forschungsantrag

Der Forschungsantrag

  • ist eine Werbeschrift des Antragstellers oder der Antragstellerin für das Forschungsthema,
  • enthält immer den aktuellen Stand der Forschung, die eigenen Vorarbeiten, die Ziele und das Arbeitsprogramm sowie die daraus resultierende Mittelanfrage,
  • ist allgemeinverständlich formuliert,
  • unterliegt den strengen formalen Voraussetzungen des jeweiligen Geldgebers,
  • verspricht die Beantwortung einer Forschungsidee bzw. Forschungsfrage, die sich zwingend aus dem Stand der Forschung und den eigenen Vorarbeiten ergibt.
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FAQ

Forschungsantrag schreiben – häufige Fragen

Was ist ein Forschungsantrag?

Der Forschungsantrag ist eine formal strukturierte Darstellung einer Forschungsidee. Die kurze Beschreibung, worauf die Forschungsfrage basiert, zusammen mit einer fundierten Abschätzung, wie viel Personal und welche finanziellen Mittel notwendig sind, um das Forschungsziel in einem vorgegebenen Zeitraum zu erreichen.

Wie schreibt man einen Forschungsantrag?

Der erste Schritt, um einen aussagekräftigen Antrag zu schreiben, ist die Erarbeitung der Forschungsfrage. Die Beantwortung dieser Forschungsfrage muss sich aus der Literatur und den eigenen Ergebnissen oder ggf. den Ergebnissen der Forschungsgruppe herleiten lassen.

Was bedeutet „eigene Vorarbeiten“?

Das Kapitel „eigene Vorarbeiten“ beinhaltet genau diese. Wenn es Publikationen von Ihnen dazu gibt, brauchen diese kurz zusammengefasst zu werden. Häufig werden allerdings Doktorand:innen auf ein neues Thema angesetzt. Hier bietet es sich an, vor der Antragstellung ein paar Monate zu investieren, um sich einzuarbeiten.

Was sind Drittmittel?

Gelder aus Forschungsanträgen sind die sogenannten Drittmittel, die eingeworben werden. Die Qualität der einzelnen Hochschule wird unter anderem daran gemessen, wie erfolgreich sie bei der Einwerbung dieser Drittmittel ist.

Welche Mittel kann ich beantragen, welche Mittel nicht?

Anhand des Arbeitsprogramms begründen Sie die beantragten Mittel. Berücksichtigen Sie dabei, welche Ausstattung bereits am Institut oder in Nachbarinstituten vorhanden ist und von Ihnen mitbenutzt werden kann.

Was bedeutet „Stand der Forschung“?

Der Stand der Forschung ist eine kurze Einführung in das Forschungsthema. Hier sollen die aktuellen Ergebnisse aus der Literatur der vergangenen Jahre dargestellt werden. Die Forschungsfrage muss sich aus dieser Einleitung ableiten lassen.

Welchen Umfang hat ein Forschungsantrag?

Welchen Umfang ein Forschungsantrag haben soll, ist unterschiedlich. Die staatlichen Stellen wie DFG oder SNF haben klare Vorgaben. Bei der DFG darf die wissenschaftliche Darstellung der Ausgangslage, der Ziele und des dazugehörigen Literaturverzeichnisses 17 Seiten nicht übersteigen, alle anderen Angaben, etwa auch zu den beantragten Mitteln, dürfen sich über maximal 8 Seiten erstrecken.

Arbeitsprogramm: Wie detailliert muss die Planung sein?

Das Arbeitsprogramm ist der wichtigste Teil des Forschungsantrages. Hier wird beschrieben, wie die Forschungsfrage beantwortet werden soll, welche Verfahren angewendet werden und warum genau diese Verfahren zum Einsatz kommen. Hier muss abgeschätzt werden, in welchem Zeitraum welches Zwischenergebnis erreicht werden kann. Natürlich kann nicht der gesamte Antragszeitraum minutiös geplant werden.