Fernstudium Psychologie

Erfahren Sie bei uns, welche Vor- und Nachteile ein Fernstudium der Psychologie hat und was es zu beachten gilt!

Merle-Sophie | 09.04.2025 | Lesedauer 2 min

Das Fach Psychologie im Fernstudium zu absolvieren, klingt erst einmal ungewöhnlich – schließlich geht es hier ja gerade um die Arbeit und Kommunikation mit anderen Menschen. Zudem beinhaltet ein Psychologiestudium, im Gegensatz zum Beispiel zu einem wirtschafts- oder geisteswissenschaftlichen Studium, auch verschiedene praktische Inhalte. Dennoch gehört der Studiengang Psychologie ganz eindeutig zu den beliebtesten Fernstudiengängen in Deutschland.

Woran das liegt und welche Vor- und Nachteile es bietet, Psychologie im Fernstudium zu studieren, klären wir in den folgenden Absätzen für Sie.

  1. Warum ist Psychologie einer der beliebtesten Fernstudiengänge?
  2. Gründe für die Wahl eines Fernstudiums
  3. Vorteile des Psychologie-Fernstudiums
  4. Nachteile des Psychologie-Fernstudiums
  5. Berufsperspektiven mit einem Fernstudium der Psychologie
  6. Weitere Tipps für das Fernstudium
  7. Unsere Unterstützung

Warum ist Psychologie einer der beliebtesten Fernstudiengänge?

Grundsätzlich ist Psychologie – egal ob im Präsenz- oder Fernstudium – ein ausgesprochen beliebter Studiengang. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen handelt es sich, vereinfacht gesagt, um ein Fach, das viele Menschen interessiert und zu dem fast jeder einen persönlichen Bezug hat. Zum anderen eröffnet ein Studium der Psychologie vielfältige Berufsperspektiven, von denen sehr viele auch besonders zukunftssicher sind. Psycholog:innen sind nicht nur auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, auch der Bedarf an selbstständigen Psycholog:innen wächst stetig.

 

Gründe für die Wahl eines Fernstudiums

Doch warum entscheiden sich so viele Studierende für ein Fernstudium? Auch dafür gibt es einige Gründe. Einer ist, dass der Numerus Clausus an Präsenzuniversitäten oft sehr hoch ist – einfach, weil so viele Menschen gerne Psychologie studieren möchten. An Fernuniversitäten wie z. B. der renommierten Fernuniversität Hagen ist der Studiengang dagegen nicht zulassungsbeschränkt und es muss lediglich ein Test absolviert werden, um zugelassen zu werden. So bekommen auch diejenigen eine Chance, die an den Präsenzuniversitäten keine Aufnahme finden.

Zum anderen entwickeln auch viele Menschen, die schon mitten im Berufsleben stehen, häufig noch ein Interesse an Psychologie. Sei es aufgrund persönlicher Erfahrungen, einer Tätigkeit als Führungskraft oder dem Wunsch nach einem besseren Projektmanagement – im Psychologiestudium lernt man viel, was sich im Alltag anwenden lässt. Auch deshalb ist die Fernstudienvariante, die sich gut berufsbegleitend absolvieren lässt, so beliebt.

 

Vorteile des Psychologie-Fernstudiums

Flexibel, individuell & berufsbegleitend

Sie können Ihr Studium individuell gestalten und lernen, wann und wo es Ihnen am besten passt. Dies ermöglicht eine optimale Vereinbarkeit mit Berufs- und Familienleben. Sie bestimmen Ihr eigenes Lerntempo und können je nach persönlichen und beruflichen Verpflichtungen schneller oder langsamer voranschreiten und sogar auch in Teilzeit studieren. So können Sie weiterhin berufstätig bleiben und Ihre akademische Qualifikation erweitern.

Breites Studienangebot

Fernhochschulen bieten oft genauso wie klassische Universitäten eine Vielzahl von Spezialisierungen und Wahlmodulen an, sodass Sie Ihr Studium nach Ihren Interessen ausrichten können. Je nach Fernhochschule können Sie zusätzlich auch weitere Kurse belegen, die Sie interessieren.

Geringere Zugangsbeschränkungen

Oftmals gibt es bei Fernstudiengängen weniger strenge Zulassungsvoraussetzungen, was den Einstieg erleichtert. Einige Fernhochschulen schalten vor der Zulassung Eignungs- oder Einstufungstests, auf die sich die Bewerber:innen vorbereiten können. So ist der an den Präsenzunis vorherrschende Numerus Clausus irrelevant.

Anwendung des Gelernten in der Praxis

Sie können das erworbene Wissen unter bestimmten Umständen direkt in Ihrem aktuellen Berufsumfeld anwenden und so Theorie und Praxis effektiv verknüpfen. Vor allem, wenn Sie sich in Ihrem Fernstudium zielgerichtet auf Ihr derzeitiges Berufsfeld spezialisieren, ist der Transfer sehr schnell geleistet.

Nachteile des Psychologie-Fernstudiums

Fehlendes Uni-Leben

Der persönliche Austausch mit Kommiliton:innen und Dozent:innen ist eingeschränkt. Sie verzichten auf das traditionelle Studierendenleben – für viele die schönste Zeit im Leben! Zudem fällt es vielen ggf. ohne feste Vorlesungszeiten und direkte Kontrolle schwer, sich selbst zum regelmäßigen Lernen zu motivieren und den Studienplan einzuhalten.

Technische Anforderungen

Ein stabiles Internet und grundlegende technische Kenntnisse sind notwendig, um an Online-Vorlesungen teilzunehmen und digitale Lernmaterialien zu nutzen, online an Seminaren und Übungen teilzunehmen oder gar Prüfungen online abzulegen.

Eingeschränkter Zugang zu praktischen Übungen

Einige praktische Komponenten der Psychologie, wie beispielsweise bestimmte Diagnostikverfahren, lassen sich schwer über Fernstudienformate vermitteln. Das hat Auswirkungen auf die späteren Berufsmöglichkeiten, da bspw. der Zugang zu psychotherapeutischen Berufen verwehrt bleibt.

Zeitliche Belastung

Die Doppelbelastung von Beruf/Familie und Studium kann herausfordernd sein und erfordert ein gutes Zeitmanagement sowie die Bereitschaft, Freizeit zu opfern. Auch Ihr Umfeld muss darauf Rücksicht nehmen.

Berufsperspektiven mit einem Fernstudium der Psychologie

Mit einem Psychologiestudium stehen Absolvent:innen zahlreiche Berufsperspektiven offen. Mögliche Berufsfelder sind beispielsweise:

  • Wirtschaftspsychologie/Personalbereich
  • Marktforschung
  • Coaching, Paarberatung etc.
  • Gesundheitsbranche
  • Medizinischer Bereich
  • Unternehmensberatung

Ausnahme: Psychotherapie

Wichtig ist aber: Die meisten Fernstudiengänge berechtigen nicht zu einer anschließenden Weiterbildung zur/zum Psychotherapeut:in. Der Grund dafür ist logisch: Der dafür erforderliche Schwerpunkt der klinischen Psychotherapie lässt sich in einem Fernstudium nur bedingt umsetzen.

Auch kann man nach einem Bachelor an einer Fernuniversität nicht in einen Masterstudiengang mit dem Schwerpunkt Klinische Psychologie an einer anderen Universität wechseln. Wer sich also zum Berufsziel gesetzt hat, Psychotherapeut:in zu werden, sollte sich vor Beginn des Studiums sehr genau über die beruflichen Perspektiven informieren und besser eine Präsenzuniversität wählen.

 

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